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Helene Hammelrath MdL: „Deutsch-russische Freundschaft muss gelebt werden” :

Landespolitik

Helene Hammelrath, Dr. Andrej Rumjanzew und Walborg Schröder (v.l.) in Helene Hammelraths Düsseldorfer Landtagsbüro.

Die Bergisch Gladbacher Landtagsabgeordnete Helene Hammelrath freute sich, bei herrlichem Sonnenschein den Präsidenten der Liga für deutsch-russische Freundschaft, Herrn Dr. Andrej Rumjanzew, im Düsseldorfer Landtag zu begrüßen.

Auf Einladung der Deutsch-Russischen Gesellschaft Rhein/Ruhr unter dem Vorsitz der Bergisch Gladbacherin Walborg Schröder ist Dr. Rumjanzew einige Tage zu Gast im Rheinland. Bei einem Rundgang durch das Landtagsgebäude nutzten Helene Hammelrath und Dr. Rumjanzew die Gelegenheit, sich über ihre Erfahrungen mit der deutsch-russischen Freundschaft und die politische Arbeit in beiden Ländern auszutauschen.

Dr. Rumjanzew und Walborg Schröder organisieren seit Jahren Projekte und Aktionen zur Verständigung zwischen den beiden Völkern. Durch Schüleraustausche und gemeinsame Sportprojekte entstanden viele Kontakte und Freundschaften: „Verstehen kann man nur, wen man kennt. Deshalb sind Begegnungen das Fundament für Freundschaft und Frieden”, so Helene Hammelrath, die auch für künftige Projekte ihre Unterstützung zusicherte.

Im Rahmen der „Aktion Versöhnung” der Liga für deutsch-russische Freundschaft konnten durch intensive Archivrecherchen des Suchreferats Moskau zahlreiche Schicksale deutscher Soldaten im und nach dem Zweiten Weltkrieg aufgeklärt werden. Bis heute wird so vielen Angehörigen geholfen - „ein Stück Völkerverständigung”, so Dr. Rumjanzew.

„Die Aussöhnung zwischen Deutschen und Russen war aufgrund der besonderen deutsch-deutschen Geschichte schwieriger als mit den anderen Alliierten. Umso wichtiger finde ich die Arbeit der Liga für deutsch-russische Freundschaft und der deutsch-russischen Gesellschaft. Die Ungewissheit über den Verbleib geliebter Menschen zu beenden ist eine wichtige Leistung des Suchreferats Moskau und Grundlage für Versöhnung und Freundschaft.” Auch Dr. Andrej Rumjanzew betont die Notwendigkeit, „sich zu Vergangenheit und Gegenwart zu bekennen, um eine Basis für den Frieden zwischen unseren Völkern zu schaffen.”

Am Freitag, 01. August 2008 um 9:00 Uhr wird Herr Dr. Rumjanzew offiziell im Bergisch Gladbacher Rathaus empfangen. Er wird sich auch im Gästebuch der Stadt eintragen.

 

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